Auf den ersten Blick erinnert der Archway stark an diverse Turngeräte sowie den Ringen, den Parallelbarren oder dem Reck.
Man könnte es auch die Krönung der Gyrotonic Geräte nennen, denn hier ist die meiste Kraft vonnöten, da die Schwerkraft den Körper in allen Körperlagen fordert. Ein enormer Krafteinsatz, ein gutes Raum- und Körpergefühl ist entscheidend für das Training. Es soll aussehen als ob der Körper frei schwebt im Raum, ohne Hilfe von Gegengewichten und Aufhängungen. Hängt man frei an den Schlaufen, lässt es sich wie ein Regenbogen von unten nach oben ablaufen. Einmal die Welt auf dem Kopf sehen. Das ist übrigens die erste Übung die Kinder am Archway machen. Auch ohne vorherige Anweisung.
Je nach Größe des Trainierenden ist sie im Abstand zu den Sprossen verstellbar, um sich mit dem Becken über die unterste gepolsterte Sprosse lehnen zu können wie am Stufenbarren oder am Stufenreck. Zusätzlich gibt es noch ein etwa 4m langes Seil zur Unterstützung und als Hilfsmittel. Um die Haut der Hände zu schonen, ist es aus samtartigem Material. Es hilft die Balance der Körperposition auf der äußersten Sprosse zu halten und unterstützt bei der Ausführung der jeweiligen Übungen.